LH Platter und LRin Palfrader: „Arbeitsmarkt muss auch 2020 voll auf Kurs bleiben!“

Regierungsklausur im Zeichen von Konjunktur und Arbeit

Tirol behauptet im Österreich-Vergleich auch weiterhin seine Spitzenposition am Arbeitsmarkt. Mit 4,2 Prozent hat Tirol vor Salzburg und Vorarlberg die niedrigste Arbeitslosenquote Österreichs und weist im Vergleich zum Vorjahr im Monat Dezember 2019 einen Arbeitslosen-Rückgang von minus 5,3 Prozent auf. Wien bildet im Vergleich dazu mit 12,8 Prozent das Schlusslicht. Ein Kurs, den auch LH Günther Platter sowie Arbeits- und Bildungslandesrätin Beate Palfrader begrüßen: „Es sind einerseits die Zahlen und Statistiken, über die wir uns freuen dürfen, andererseits aber vor allem die menschlichen Aspekte dieser Entwicklungen – die sicheren Arbeitsplätze und die Zukunftschancen für die jungen Menschen in unserem Land. Im Hinblick auf die Entwicklungen in vielen anderen Ländern muss uns jedoch stets bewusst sein, dass diese Stabilität nicht selbstverständlich ist. Es gilt auch im Jahr 2020 hart daran zu arbeiten, dass der Arbeitsmarkt in Tirol weiter voll auf Kurs bleibt.“

In Tirol ist seit mittlerweile drei Jahren ein kontinuierlicher Rückgang der Arbeitslosen zu verzeichnen. Verglichen dazu ist die Arbeitslosenquote im Dezember im Vergleich zum Vorjahr in vier Bundesländern wieder angestiegen. „Aus diesem Grund steht die Regierungsklausur, die nächste Woche in Kufstein stattfindet, ganz im Zeichen von Konjunktur und Arbeit, um zeitnah weitere Maßnahmen für eine Verbesserung am Arbeitsmarkt zu erarbeiten“, so LH Platter.

Rückgang in allen Bezirken

Tirols Bezirke weisen einen flächendeckenden Rückgang der Arbeitslosenquote auf. Besonders positiv war die Entwicklung in den Bezirken Landeck und Lienz. Diese verzeichneten mit 13,8 und 13,3 Prozent den stärksten Rückgang an Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahresmonat Dezember.

Insgesamt 15.783 Arbeitslose

Insgesamt sind in Tirol 15.783 Menschen ohne Beschäftigung, 885 weniger als noch vor einem Jahr. „Jede arbeitslos gemeldete Person ist eine zu viel, doch der Weg stimmt: Die Tiroler Landesregierung setzt auch weiterhin auf zahlreiche Maßnahmen in den Bereichen Arbeitsmarktförderung, Berufsorientierung und Fachkräfteinitiativen, um die Situation am Arbeitsmarkt weiter zu verbessern“, bekräftigen LH Platter und LRin Palfrader. Derzeit gibt es 358.000 Beschäftigte in Tirol, das sind im Vergleich zum Vorjahr 5.000 Personen mehr. (Quelle: Land Tirol)

Foto: Land Tirol

LH Günther Platter sowie Arbeits- und Bildungslandesrätin Beate Palfrader: „Es gilt auch im Jahr 2020 hart daran zu arbeiten, dass der Arbeitsmarkt in Tirol weiter voll auf Kurs bleibt.“

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