AAB-Zukunftsdialog in Osttirol

Kürzlich besuchten AAB-Landesobmann KO Jakob Wolf und AAB-Landesrätin Astrid Mair den Bezirk Lienz. Beim AAB-Zukunftsdialog im Gösserbrau in Lienz konnte AAB-Bezirksobmann Stefan Schrott zahlreiche Mitglieder und Funktionäre des AAB begrüßen. Unter den Anwesenden befanden sich auch Bundesrat Markus Stotter, Landtagsabgeordneter Martin Mayerl sowie der Osttiroler Spitzenkandidat der FCG-AAB-Fraktion für die AK-Wahl 2024, Christian Eder. Bei dem Meinungsaustausch wurden unter anderem die Kinderbetreuung, die steigenden Lebenshaltungskosten und die Sicherheitslage in Tirol diskutiert. „Tirol setzt als erstes Bundesland in Österreich den Rechtsanspruch auf Kinderbildung und -betreuung um. Insgesamt werden in den nächsten Jahren 50 Millionen Euro in die Infrastruktur und die Ausbildung von PädagogInnen investiert“, informierte AAB-Chef Wolf über den neuen Tiroler Kinderbetreuungspakt.

Positiv ist für den AAB-Landesobmann die geplante Ausweitung der steuerlichen Begünstigung von Überstunden: „Gerade in Zeiten der Teuerung gibt das den Menschen eine Möglichkeit, dass sich eine Mehrleistung auch im Geldbörserl niederschlägt. Der monatliche Freibetrag wird nun dauerhaft von 86 Euro auf 120 Euro angehoben. Zeitlich befristet, für eine Dauer von zwei Jahren (2024 und 2025) soll überdies der monatliche Freibetrag für 18 Überstunden 200 Euro im Monat betragen. Auch der monatliche Freibetrag für Schmutz-, Erschwernis- und Gefahrenzulagen sowie Zuschläge für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit werden auf 400 Euro angehoben. Damit wird eine wichtige Forderung des AAB umgesetzt. Dies kann jedoch nur ein erster Schritt sein, weitere spürbare Verbesserungen müssen folgen.“

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