LRin Palfrader: „Gemeindenahes Beschäftigungsprogramm wird aufgestockt“

Erfolgreiches Arbeitsmarktprogramm von Land Tirol und Arbeitsmarktservice Tirol

Von bisher 100 auf 300 Plätze aufgestockt wird das erfolgreiche Arbeitsmarktprojekt „Gemeindenahes Beschäftigungsprogramm“ von Land Tirol und Arbeitsmarktservice Tirol im kommenden Jahr 2021.

„Mit dem ‚Gemeindenahen Beschäftigungsprogramm‘ unterstützen wir eine nachhaltige Arbeitsmarktintegration von älteren Menschen über 50 Jahren, Langzeitbeschäftigungslosen und WiedereinsteigerInnen bei Tiroler Gemeinden. Nach Ermittlung des Bedarfs durch das Arbeitsmarktservice Tirol soll die Aufstockung auf 300 Plätze ab 2021 erfolgen“, informiert Arbeits- und Bildungslandesrätin Beate Palfrader.

Was medial auch als „Aktion 2.000“ transportiert wird, ist nichts anderes als das bereits seit vielen Jahren bestehende, erfolgreiche Arbeitsmarktprogramm, welches das Land Tirol in bester Abstimmung mit dem Arbeitsmarktservice Tirol abwickelt.

„Die Anzahl der Plätze ist derzeit aus fachlicher Sicht ausreichend, hinzu kommt, dass das Arbeitsmarktservice Tirol im Rahmen der bundesweiten Joboffensive weitere Aktivitäten setzen wird, um Personen zielgerichtet zu betreuen. Wir freuen uns, dass wir mit dieser wichtigen Arbeitsmarktmaßnahme das Beschäftigungspotenzial von gemeindenahen Tätigkeiten verstärkt nutzen können, gleichzeitig die genannten Personengruppen in Beschäftigung bringen und möglichst nachhaltig am Arbeitsmarkt integrieren“, erklärt LRin Palfrader.

Als potenzielle Dienstgeber fungieren Gemeinden, gemeindenahe Einrichtungen und kommunale Unternehmen sowie gemeinnützige Einrichtungen, die bei einer Beschäftigung im Rahmen dieses Programms eine Unterstützung der Lohnkosten für maximal acht Monate erhalten. Förderbare Tätigkeiten sind alle öffentlichen und gemeinnützigen Beschäftigungen wie beispielsweise die Ortsbild-, Landschafts- und Denkmalpflege sowie Umweltschutz, Kinder- und SeniorInnenbetreuung, Volksbildung, Gesundheitspflege, Sport, Kunst und Kultur. Das Förderprogramm gibt es seit dem Jahr 2010. Der Antrag wird vom Dienstgeber an das Arbeitsmarktservice Tirol und der Förderantrag online an das Land Tirol gestellt. (Quelle: Land Tirol)

Foto: Land Tirol/Berger

Arbeits- und Bildungslandesrätin Beate Palfrader: „Wir freuen uns, dass wir mit dieser wichtigen Arbeitsmarktmaßnahme das Beschäftigungspotenzial von gemeindenahen Tätigkeiten verstärkt nutzen können.“

 

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