VP-Kirchmair zum Winterkonzept: „Klare Regeln auch für Beschäftigte wichtig“
64.000 Tiroler Arbeitsplätze hängen maßgeblich davon ab, wie der Wintertourismus funktioniert
Die Bundesregierung hat heute gemeinsam mit Tirols Landeshauptmann Günther Platter ein Konzept präsentiert, wie der Wintertourismus auch in Corona-Zeiten sicher und geregelt ablaufen kann. Für VP-Arbeitsnehmersprecher Heinz Kirchmair ist diese Klarheit nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für alle im Tourismus Tätigen von größter Bedeutung.
„Wenn man sich derzeit umhört, dann haben die meisten Menschen Verständnis dafür, dass wir weiter wachsam bleiben müssen und im Winter nicht alles so laufen kann, wie wir es gewohnt sind. Für Unverständnis und Unmut sorgen allerdings unklare und sich auch zum Teil widersprechende Regeln. Mit dem heute präsentierten Konzept für den Wintertourismus hat man erstmals ein klares Bild gezeichnet, wie dieser für Tirol besonders wichtige Wirtschaftszweig in den kommenden Monaten funktionieren kann. Das ist nicht nur für Hoteliers und Seilbahnunternehmer wichtig, sondern auch für die 64.000 Beschäftigten in Tirol, die in dieser Branche tätig sind. Mir ist bewusst, dass der intensive Tourismus auch in unserem Land da und dort kritisch gesehen wird. Aber uns allen muss auch klar sein, was es für den Tiroler Arbeitsmarkt bedeutet, wenn der Wintertourismus nicht funktioniert. Da gehts dann nicht mehr nur um die Branche selbst, sondern auch um viele Jobs im Bau- und Baunebengewerbe, die direkt oder indirekt von den Investitionen der Tourismusbranche abhängig sind“, sagt Kirchmair. Deshalb sei es wichtig, dass die Bundesregierung heute gemeinsam mit Landeshauptmann Günther Platter aufgezeigt habe, wie Tourismus auch in außergewöhnlichen Zeiten organisiert und durchgeführt werden könne – mit Disziplin, Augenmaß aber auch mit dem größtmöglichen Maß an Sicherheit. (Quelle: Peter Pock/ VP Tirol)
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