Wolf unterstützt AK-Forderung zur Abfederung der Teuerung

Die Forderung des Tiroler AK-Präsidenten Erwin Zangerl Tirol, einen zweistelligen Millionenbetrag im Kampf gegen die Energie-, Wohn- und Betriebskostenteuerung zu mobilisieren, wird heute vom neuen Chef des AAB-Tirol, Klubobmann Jakob Wolf, unterstützt. Die Arbeiterkammer regt einen Fonds an, an dem sich AK, Land Tirol, Energieversorger und gemeinnützige Wohnbauträger beteiligen sollen.

„Es gibt zahlreiche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die von der Teuerung massiv betroffen sind und die trotz der umfangreichen bestehenden Unterstützungsinstrumente nur sehr schwer über die Runden kommen. Studien zeigen, dass Menschen mit niedrigen Einkommen stärker von der importierten Teuerungswelle betroffen sind, als Menschen mit höheren Einkommen. Den Schwächsten in unserer Gesellschaft unter die Arme zu greifen, ist ein Gebot der Stunde“, erklärt Jakob Wolf.

Gesichert müsse laut dem AAB-Landeschef sein, dass Finanzhilfen treffsicher und nicht nach dem Gießkannenprinzip ausgeschüttet werden. Dies sei etwa beim Covid-Arbeitnehmerfonds des Landes Tirol, der in Zusammenarbeit mit der AK Tirol eingesetzt wurde, gelungen. Jakob Wolf begrüßt, dass das Land Tirol und die AK in vertiefende Gespräche eintreten: „Es ist gut, dass LH Anton Mattle und AK-Präsident Erwin Zangerl Seite an Seite der Teuerung die Stirn bieten. Ich bin fest überzeugt, dass aus den Vorschlägen der Arbeiterkammer und des Landes eine zielgerichtete und treffsichere Unterstützungsmaßnahme gegen die Teuerung entstehen wird“, so Wolf abschließend.

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