VP LR Mair: Mehr Arbeit nur, wenn mehr übrig bleibt!

WK-Studie zeigt, für Mehrarbeit müssen die Rahmenbedingungen passen

Eine heute veröffentlichte Studie der Österreichischen Wirtschaftskammer, die zeigt, dass die Hälfte der erwerbstätigen Bevölkerung bereit wäre, mehr zu leisten als der Durchschnitt ist für die für den Tiroler Arbeitsmarkt zuständige Landesrätin Astrid Mair ein Beweis dafür, dass ihre politischen Bestrebungen der letzten Monate in die richtige Richtung gehen: „Ich habe bereits mehrfach in Gesprächen mit dem Bund darauf hingewiesen, dass es attraktive Rahmenbedingungen beim Arbeiten braucht oder im Klartext, dass sich Leistung wieder mehr lohnen muss. Arbeitsminister Martin Kocher ist hier bereits auf einem guten Weg, nur die Grünen im Bund haben bisher ihre leistungsfeindliche Blockadehaltung nicht abgelegt. Die neue Studie sollte ein Grund mehr sein, Österreich zu einem leistungsfördernden Umfeld zu machen, und unsere Standortvorteile im Bereich Arbeit und Wirtschaft weiter auszubauen.“

Gleichzeitig zeigt sich angesichts des gestiegenen Leistungsbewustseins der ÖsterreicherInnen für LR Mair auch klar, dass die linke Forderung nach Einführung einer 32-Stunden-Woche im Moment nahezu utopisch ist: „Die Forderung nach einer 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich ist zweifellos ein ambitionierter Vorschlag. Es ist jedoch zu loben, dass die SPÖ, der ÖGB und andere Interessengruppen diese Diskussion vorantreiben und sich für die Arbeitszeitgestaltung engagieren. Der Arbeitsmarkt befindet sich im ständigen Wandel, und es ist unsere Verantwortung als Politiker, darauf zu reagieren und innovative Lösungsansätze zu finden. Dennoch teile ich die Ansicht von Harald Mahrer hinsichtlich der Machbarkeit. Es ist wichtig, dass wir realistisch bleiben und die Auswirkungen solcher Vorschläge sorgfältig abwägen. Eine Verkürzung der Arbeitszeit kann positive Effekte haben, aber wir müssen auch die möglichen Herausforderungen und Konsequenzen berücksichtigen, insbesondere im Hinblick auf das Sozialsystem und die Wirtschaft.“

Share: