LRin Palfrader: „Weiterentwicklung der Kooperation zwischen Land Tirol und Mozarteum“

Absichtserklärung im Landhaus unterzeichnet

Foto: Land Tirol

Bildungs- und Kulturlandesrätin Beate Palfrader: „Damit können wir den Studierenden einen international gültigen Bachelor-Abschluss anbieten.“

Die seit dem Jahr 2006 bestehende Kooperation zwischen dem Land Tirol und der Universität Mozarteum Salzburg betreffend das Studium „Instrumental- und Gesangspädagogik“ soll fortgeführt und weiterentwickelt werden. Zum gesamten Themenkomplex wird eine Arbeitsgruppe mit VertreterInnen des Landes Tirol und der Universität Mozarteum Salzburg eingerichtet, um den Kooperationsvertrag zu überarbeiten und an die aktuelle universitäre Musikausbildung anzupassen. Zudem soll das bestehende Bachelor-Studium um den Bereich Pop/Jazz erweitert werden.

All das wurde kürzlich in einer Absichtserklärung festgehalten, die Bildungs- und Kulturlandesrätin Beate Palfrader und Elisabeth Gutjahr (Rektorin der Universität Mozarteum Salzburg) im Landhaus in Innsbruck unterzeichnet haben. „Diese Kooperation soll fortgeführt und weiterentwickelt werden“, sind sich beide einig. Sowohl künstlerisch als auch pädagogisch ausgebildet werden die Studierenden von international renommierten Lehrkräften beider Musikausbildungsstätten.

Hohe Ausbildungsqualität kommt Landesmusikschulen zugute

„Damit können wir den Studierenden einen international gültigen Bachelor-Abschluss anbieten. Zudem kommt die hohe Qualität dieser Ausbildung auch unseren Landesmusikschulen zugute, weil ein Großteil der derzeit rund 130 Studierenden an einer der 27 Landesmusikschulen unterrichtet“, betonte LRin Palfrader und kündigte gleichzeitig an: „Geplant ist auch ein eigenständiges Masterstudium ‚Musizieren in Diversitätskontexten‘.“

Über die enge Zusammenarbeit zwischen dem Land Tirol und der Universität Mozarteum Salzburg hinaus verfolgt die Bildungs- und Kulturlandesrätin auch andere Kooperationen des Mozarteums am Standort Innsbruck im Bereich der Musikwissenschaft und der Bildenden Künste mit großem Interesse. (Quelle: Land Tirol)

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