Tirol und Südtirol verlängern Kooperation bei Prima la musica

Erfolgreicher Musikwettbewerb wird fortgesetzt

Seit 2006 besteht ein Kooperationsvertrag zwischen dem Land Tirol und Südtirol zur Organisation des jährlich stattfindenden österreichischen Jugendmusikwettbewerbes Prima la musica. Gemeinsam führen beide Länder diesen Jugendmusikwettbewerb in beiden Ländern aus. Kulturlandesrätin Beate Palfrader und ihr Südtiroler Amtskollege Philipp Achammer haben nun die Kooperation für drei weitere Jahre verlängert.

„Prima la musica ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie Musik Menschen über die Grenzen hinaus verbindet. Es freut mich, dass wir weiterhin mit Südtirol kooperieren, um Kindern und Jugendlichen aus beiden Regionen die Teilnahme zu ermöglichen und somit besondere Talente weiterhin bestmöglich fördern“, betonte LRⁱⁿ Palfrader. „Dieses Jahr stellen wiederum 881 Kinder und Jugendliche aus Tirol und Südtirol ihr musikalisches Können unter Beweis.“

Auch LR Achammer freut sich über die weitere Zusammenarbeit mit Tirol beim Landeswettbewerb „Prima la musica“. Für die Förderung junger Musiktalente sei eine solche „gar nicht hoch genug einzuschätzen“, betonte er. „Darüber hinaus haben wir mit Tirol einen zuverlässigen Partner, der es unseren jungen Talenten ermöglicht, im Rahmen dieses renommierten und grenzüberschreitenden Jugendmusikwettbewerbs musikalisch sowie persönlich zu wachsen und zu reifen“.

Der Landeswettbewerb findet jährlich Anfang März statt. Austragungsort ist ab dem Jahr 2020 in drei aufeinanderfolgenden Jahren Tirol, danach wird Südtirol den Wettbewerb ausrichten. Die Jurymitglieder kommen aus ganz Österreich und Deutschland und werden von den Musikschulen und Universitäten entsandt. Das Land Südtirol beteiligt sich im Rahmen der Kooperation anteilsmäßig zu den Südtiroler TeilnehmerInnen an den Gesamtkosten von 134.000 Euro.

Der nächste gesamttiroler Landeswettbewerb findet heuer vom 3. bis 12. März in Schwaz statt. Die SiegerInnen des Landeswettbewerbes werden in Folge zum Bundeswettbewerb nach Feldkirch eingeladen. (Quelle: Land Tirol)