VP LA Zangerl-Walser: Tirol ist und bleibt sozial verlässlich

Die Opposition versucht, aus einer verantwortungsvollen Budgetpolitik einen Skandal zu basteln, das ist durchschaubar und unfair gegenüber all denjenigen, die sich tagtäglich engagieren und aufopfernd in der Behindertenhilfe arbeiten. Fakt ist: Die Landesregierung erhöht die Tarife, stärkt damit die Einrichtungen und sorgt für Stabilität. Das ist gelebte Verantwortung“, stellt VP-Tirol Sozialsprecherin Iris Zangerl-Walser klar. Die Tiroler Volkspartei steht zum Grundsatz Sparen im System, aber nicht bei den Menschen‘.Genau darum geht es. Jeder Euro Steuergeld soll möglichst effizient eingesetzt werden. Denn wichtig ist gerade im Bereich der Behindertenhilfe, dass die Unterstützung dort ankommt, wo sie gebraucht wird, und zwar bei den Menschen mit Behinderung und ihren Familien. Das ist verantwortungsvolle Finanzpolitik.“

Die Kritik von Seiten der FPÖ, Grünen und NEOS weist Zangerl-Walser entschieden zurück: „Während andere populistisch schreien, handelt die Regierung. Die FPÖ betreibt reine Empörungspolitik, die Grünen schwanken zwischen Panik und Polemik, und die NEOS übersehen, dass die Tarife in Tirol bereits über dem Österreichschnitt liegen.“ Zangerl-Walser verweist hier auf die klare Fakten- und Datenlage: das Budget für die Behindertenhilfe ist etwa in den letzten fünf Jahren (von 2019 bis 2024) um mehr als 50% gestiegen, auf insgesamt 284 Millionen Euro. Auch bei der Pflege sind die Ausgaben in diesen fünf Jahren um 40% (auf 466 Millionen Euro) angestiegen. Und das Budget für die Kinder- und Jugendhilfe in Tirol ist in diesem Zeitraum sogar um ganze 82% gestiegen, auf 99 Millionen Euro. Dass man derartige Zuwächse auf Dauer nicht halten könne, werde dem interessierten Beobachter auf den ersten Blick klar, so Zangerl-Walser. „Die Tiroler Volkspartei steht fest an der Seite der Betroffenen und der Einrichtungen. Aber nur wenn wir für einen effizienten Mitteleinsatz bei den sozialen Strukturen in unserem Land sorgen, bleiben sie auch in Zukunft noch finanzierbar. Und nur so gibt es die notwendige Planungssicherheit. Das ist der Unterschied zwischen Oppositionsrhetorik und echter Regierungsarbeit.“

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