Sommerschul-Erfolg mit „Märchen“
1.900 Tiroler SchülerInnen nehmen noch bis 11. September an der „Sommerschule 2020“ teil
An 28 Standorten in Tirol nehmen die letzten beiden Ferienwochen rund 1.900 SchülerInnen an der „Sommerschule 2020“ teil: Montag bis Freitag werden sie dabei am Vormittag von rund 80 LehrerInnen und 130 LehramtsstudentInnen unterrichtet, um Defizite in der deutschen Sprache auszugleichen. Bildungslandesrätin Beate Palfrader überzeugte sich gemeinsam mit Werner Mayr, Leiter des pädagogischen Dienstes der Bildungsdirektion Tirol, vom Erfolg des Angebots an der Volksschule Am Stiftsplatz in Hall, wo Direktor Helmut Krepper das Thema „Märchen“ in den Vordergrund gestellt hat.
„Ich freue mich, dass von der 2.200 Kinder und Jugendliche umfassenden Zielgruppe 1.900 Schülerinnen und Schüler den Unterricht wahrnehmen. Durch das Angebot der Sommerschule wird vielen der Einstieg in das neue Schuljahr erleichtert und durch die Verbesserung ihrer Deutschkenntnisse eine wichtige Basis für ihren weiteren Lernerfolg gelegt“, erklärte LRin Palfrader. Für jene SchülerInnen, die nicht vor Ort wohnen, wurde ein kostenloser Transport organisiert.
„Das Thema ‚Märchen‘ bietet gute Möglichkeiten, mit Freude zeichnerisch, sprachlich und auch kreativ Herausforderungen anzunehmen“, betonte die Bildungslandesrätin weiters. An der Volksschule Am Stiftsplatz in Hall nehmen 86 SchülerInnen aus mehreren Schulen in insgesamt sechs getrennt nach Schulstufen eingerichteten Gruppen teil, die von drei Lehrpersonen und drei Lehramtsstudierenden unterrichtet werden. Die Gruppengrößen liegen zwischen 13 und 15 SchülerInnen.
„Mit der Sommerschule werden viele positive Erfahrungen gesammelt. Das große Engagement der Schulleitung sowie der Lehrpersonen und Lehramtsstudierenden freut mich ganz besonders“, so LRin Palfrader. „Den Schülerinnen und Schülern wünsche ich weiterhin viel Freude beim spielerischen Lernen und natürlich einen guten Start in das neue Schuljahr. In den nächsten Sommerferien sollte die Initiative unbedingt weitergeführt werden.“ (Quelle: Land Tirol)
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