Persönliche Mitteilung des geschäftsführenden AAB Obmannes Dominik Mainusch

Nach den Landtagswahlen gilt es nun auch AAB intern die Rollen und Verantwortungen neu zu ordnen. Nachdem auch ein Landestag mit Neuwahlen ansteht, wollen wir diese Konsolidierung rasch vollziehen und vor allem auch breit aufstellen. Die Arbeitnehmerpolitik braucht gerade in Zeiten horrender Teuerungswellen und hoher Lebenshaltungskosten ein geschlossenes und personell breites Aufgebot. Und so habe ich mich für folgende Vorgehensweise entschieden:

Mit unserer Arbeitslandesrätin Astrid Mair haben wir eine engagierte und bemühte Vertreterin unserer Interessen in der Regierung. Als AAB Mitglied ist sie unser Bindeglied in die Tiroler Regierungsarbeit.

Die ARGE des AAB im Landtag soll weiterhin Abg. Bgm. Florian Riedl führen. Er übt diese Aufgabe bereits seit etwa einem Jahr aus und hat damit bereits Erfahrung in der Koordination der Arbeit unserer Gruppierung im legistischen Bereich.

Ich persönlich werde mich auf jene Aufgaben fokussieren, in denen ich direkt gewählt bin und verantwortlich für die Bevölkerung zeichne. Als Bürgermeister in meiner Heimat liegen in den nächsten Jahren große Aufgaben vor mir. Die tolle Bestätigung bei der letzten Gemeinderatswahl ist mir eine riesen Ehre und gleichzeitig ein großer Auftrag, den ich sehr ernst nehme. Als direkt gewählter Abgeordneter in meinem Bezirk trage ich echte Verantwortung für all jene, die mir ihr Vertrauen geliehen haben und habe in dieser Funktion viele wichtigen regionale Projekte voranzutreiben. In meinen landesweiten Ressortzuständigkeiten Wohnen, Arbeit und Infrastruktur habe ich alle Hände voll zu tun, um endlich auch große Würfe in diesen so wichtigen und brennenden Themen voranzutreiben. Als AAB Bundesobmann-Stv. werde ich in den entscheidenden Fragen versuchen, Bindeglied nach Wien zu sein. Zudem erwarten meine Frau und ich demnächst unser zweites Kind. Wir freuen uns schon sehr darauf und ich will mir unbedingt auch ausreichend Zeit für meine junge Familie einräumen.

Die Aufgabe des AAB Landesobmann stelle ich daher zur Verfügung. Ich habe den AAB in einer turbulenten Phase kurzfristig und interimistisch übernommen, um ihn durch die Landtagswahl zu führen. Heute ist der AAB im Landtag mit 8 Abgeordneten so stark wie noch nie – und mit Abstand die größte Gruppierung im ÖVP Klub.  Das ist ein starkes Fundament für die künftige Arbeit auf Landesebene. Langfristig soll den AAB in Tirol aber nun jemand anderer führen. Wer diese Aufgabe übernehmen wird können, dazu wird es nun intern Gespräche geben. Idealerweise wird man einen politischen Routinier dafür finden, der dann die bündische Aufbauarbeiten vorantreiben kann. So bauen wir in unserer künftigen Struktur auf viele Hände, die unsere gemeinsame Mission tragen. Wir sind dann so breit aufgestellt wie noch nie. Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Arbeit und die Herausforderungen, die es geschlossen zu bewältigen gilt.

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