LRin Palfrader traf oberösterreichische LHStvin Haberlander zum Gespräch

Im Fokus stand der Erfahrungsaustausch mit der Bildungsdirektion

Diese Woche traf sich Bildungslandesrätin Beate Palfrader mit der oberösterreichischen LHStvin Christine Haberlander in Linz. Im Fokus des Gesprächs standen bildungspolitische Maßnahmen, die Oberösterreich umgesetzt hat. „Seit dem 1. September 2019 ist die Bildungsdirektion Oberösterreich unter anderem auch für die Elementarpädagogik und die Schulassistenz zuständig, wodurch sie zur größten in Österreich wurde. Aus diesem Grund war uns ein Erfahrungsaustausch wichtig“, sagte LRin Palfrader, die von Bildungsdirektor Paul Gappmaier begleitet wurde.
„Oberösterreich hat als bisher einziges Bundesland die Möglichkeit genutzt, auch die Kinderbildung und -betreuung in die Zuständigkeit der Bildungsdirektion zu geben. Wir haben mit diesem ‚Haus der Pädagogik‘ bisher schon gute Erfahrungen gemacht und merken, dass die Bereiche vorschulische und schulische Bildung immer mehr zusammenwachsen. Das soll künftig etwa den Übergang vom Kindergarten in die Volksschule erleichtern und wird den Pädagoginnen und Pädagogen dabei unterstützen, Stärken früh zu erkennen und bei Schwächen früh zu reagieren“, so LHStvin Haberlander. Die Leitung hat Bildungsdirektor Alfred Klampfer inne.
Förderung begabter Kinder und Jugendliche
Ein weiterer Tagesordnungspunkt war das Thema Talenteförderung. „Wir haben uns darüber ausgetauscht, welche Kompetenzen Pädagoginnen und Pädagogen benötigen, um Begabungen zu fördern“, so LRin Palfrader. Es sei ein gemeinsames Ziel, begabte Kinder und Jugendliche intensiv zu fördern und in eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu investieren. Abschließend bedankte sich LRin Palfrader bei LHStvin Haberlander für das konstruktive Gespräch, das zahlreiche Einblicke in die Bildungslandschaft Oberösterreichs ermöglichte. (Quelle: Land Tirol)

Foto: Land OÖ/Schaffner

LRin Beate Palfrader (re.) besuchte LHStvin Christine Haberlander in Linz.

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