LRin Palfrader: „Politische Bildung auch im Erwachsenenalter fördern“
Tiroler Erwachsenenbildung setzt Initiativen im Rahmen der Politischen Bildung
Von der Organisation von Filmtagen über Sommerakademien bis hin zu Diskussionsrunden – die Erwachsenenbildungseinrichtungen in Tirol leisten wertvolle Arbeit in der Politischen Bildung. Dies zeigt sich auch an den zahlreichen Projekteinreichungen im Rahmen der jährlichen Ausschreibung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB). Die Ausschreibung erfolgte diesmal zum Thema „Krise – Katastrophe oder Chance auf Neubeginn“. Aus Tirol wurden 24 Projekte zur Umsetzung ausgewählt. Die ausgewählten Projekte werden mit insgesamt 35.000 Euro gefördert und im Zeitraum 1. Juli 2021 bis 31. August 2022 in den jeweiligen Einrichtungen durchgeführt.
Bildungs- und Kulturlandesrätin Beate Palfrader lobt das Engagement: „Die Erwachsenenbildungseinrichtungen zeigen in der inhaltlichen und methodischen Planung von Veranstaltungen im Bereich der Politischen Bildung ihr kreatives Potential. Vor allem aber ist die Vermittlung von Inhalten in diesem Bereich eine wichtige Grundlage für die Gestaltung unserer Demokratie und die kritische Auseinandersetzung mit aktuellen politischen Fragestellungen.“
Die Themen der 24 geförderten Tiroler Projekte sind vielfältig. So reichte das Bildungshaus Osttirol sein Projekt mit dem Thema „Die neue Normalität – wie leben nach der Krise“ ein. Das Katholische Bildungswerk Tirol startet das Projekt „Marionette Mensch“, in welchem unter anderem Verschwörungstheorien und Fake News behandelt werden.
Nähere Details dazu sowie einen Veranstaltungskalender finden Sie auf der Homepage der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung www.politischebildung.at.
(Quelle: Land Tirol)
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