LRin Palfrader: „Fairness und gerechte Entlohnung im Kulturbereich oberste Arbeitsziele in der Kulturpolitik“
- Zwischenbilanz bei „Fairness-Symposium“ im Konzerthaus in Wien
- Arbeitsstipendien in Tirol institutionalisiert
In einem Symposium zum Thema „Fairness in Kunst und Kultur“ wurde heute, Donnerstag, im Konzerthaus in Wien auf Initiative von Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer gemeinsam mit den LandeskulturreferentInnen und Interessensvertretungen eine Zwischenbilanz gezogen. Dabei hob Tirols Kulturlandesrätin Beate Palfrader einmal mehr die Bedeutung von „Fair Pay“ in diesem Fairness-Prozess hervor:
„Zentral ist dabei, dass sich die verstärkte Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern sowie Interessensvertretungen konkret und positiv auf die Lebenswirklichkeit der Kunst- und Kulturschaffenden auswirkt. Vonseiten Tirols wird die Initiative des Bundes, diesen Fairness-Prozess breit und partizipativ umzusetzen, jedenfalls begrüßt.“
Tirols Kulturlandesrätin verwies gleichzeitig auf die bereits in Tirol getätigten Maßnahmen, um bestmögliche Rahmenbedingungen für Kunst und Kultur zu schaffen. „Wir sind bestrebt, quer durch alle Sparten für den Wert der Kulturarbeit zu sensibilisieren. Gleichzeitig ist es unsere Aufgabe, für eine gerechte Verteilung der Mittel für Kunst und Kultur nicht nur innerhalb dieses Bereichs Sorge zu tragen, sondern auch im Vergleich zu anderen Bereichen einzustehen.“
Zur Stärkung der Kunstproduktion wurde während der Coronapandemie die Vergabe von Arbeitsstipendien ausgeweitet und institutionalisiert. Ein weiteres Instrument zur Verbesserung der Rahmenbedingungen ist die Bereitstellung von Räumen, in denen KünstlerInnen arbeiten können. „Dieses Angebot soll weiter ausgebaut werden“, kündigt LRin Palfrader an und betont: „Die Fairness-Initiative des Bundes ist sehr wertvoll, um ein breites Bewusstsein für die Thematik zu schaffen. Wir nutzen den dadurch entstandenen Schwung und schreiten in Tirol tatkräftig voran.“ (Quelle: Land Tirol)
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