AAB-Chef Wolf unterstützt Stopp des Familiennachzugs

„Die Bundesregierung setzt mit dem Stopp des Familiennachzugs für Asylwerber ein wichtiges Zeichen für eine geordnete Migrationspolitik und den Schutz unserer sozialen Systeme“, so bewertet der Tiroler AAB-Landesobmann Jakob Wolf die neue Initiative von Innenminister Gerhard Karner.

„Karner und Integrationsministerin Claudia Plakolm zeigen mit ihrer klaren Haltung, dass Österreich nicht unbegrenzt belastbar ist – weder im Bildungssystem, noch im Gesundheits- und Sozialsystem. Ein nachhaltiger gesetzlicher Riegel gegen unkontrollierten Zuzug ist unumgänglich, um die Stabilität unseres Landes zu sichern“, so Wolf und warnt: „Vor allem in Ballungsräumen wie Innsbruck zeigt sich, dass die derzeitigen Integrationsbemühungen an ihre Grenzen stoßen. Überfüllte Schulen, überlastete Sozialsysteme und eine steigende Jugendkriminalität sind alarmierende Zeichen. Wien dient hier als warnendes Beispiel, wo der hohe Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund in Pflichtschulen die Bildungsqualität massiv unter Druck setzt. Tirol darf diesen Fehler nicht wiederholen.“

Österreich habe eine humanitäre Verantwortung – aber auch eine Verantwortung gegenüber seinen Bürgerinnen und Bürgern. Der Familiennachzug für Asylwerber dürfe nicht zu einer Überforderung unserer Gesellschaft führen. Deshalb sei es richtig, diesen Stopp jetzt rechtlich abzusichern und eine klare neue Linie in der Asylpolitik zu ziehen, stellt der Tiroler AAB-Chef abschließend fest.

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