AAB-Chef Jakob Wolf zu den Gehaltsabschlüssen im öffentlichen Dienst und in der Sozialwirtschaft
Ich gehe davon aus, dass das Land Tirol diesen Gehaltsabschluss übernimmt und damit auch für die Landes- und Gemeindebedienstete Planungssicherheit geschaffen wird
„Die Ergebnisse der Gehaltsverhandlungen im öffentlichen Dienst und in der Sozialwirtschaft sind ein wichtiger und richtiger Schritt für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die tagtäglich in der Verwaltung und in der Daseinsvorsorge für unsere Bürgerinnen und Bürger eine tragende Rolle übernehmen. Allein in Tirol sind Zigtausende Beschäftigte davon betroffen“, so Tirols AAB-Chef Jakob Wolf zu den Gehaltsabschlüssen im öffentlichen Dienst und in der Sozialwirtschaft in einer ersten Reaktion.
„Es zeigt die Stärke des Dialogs zwischen Regierung und Gewerkschaften, dass es trotz der schwierigen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen gelungen ist, einen adäquaten Gehaltsabschluss im öffentlichen Dienst zu erzielen. Die Steigerung von durchschnittlich 3,5 Prozent in diesem Jahr und die inflationsangepasste Erhöhung plus 0,3 Prozent im kommenden Jahr bilden einen vernünftigen Kompromiss. Besonders erfreulich ist, dass so massive Protestaktionen vermieden werden konnten. Ich gehe davon aus, dass das Land Tirol diesen Gehaltsabschluss übernimmt und damit auch für die Landes- und Gemeindebedienstete Planungssicherheit geschaffen wird“, stellt Wolf fest.
„Auch in der Sozialwirtschaft sehen wir eine durchaus positive Entwicklung. Die 4-prozentige Erhöhung der IST- und Mindestgehälter sowie der Zulagen und Zuschläge ab 1. Januar 2025 für die rund 130.000 Beschäftigten zeigt, dass die Sozialpartnerschaft in Österreich lebt. Selbst in wirtschaftlich angespannten Zeiten können faire und ausgewogene Lösungen gefunden werden“, ordnet Tirols AAB-Chef die aktuellen, schwierigen Gehaltsverhandlungen politisch ein
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