Der Gesundheits- und Sozialbereich ist ein bedeutender Jobmotoren
Die Arbeitslosenquote in Tirol lag im Juni 2024 bei 3,4%. Trotz steigender Arbeitslosigkeit herrscht in Tirol weiterhin Vollbeschäftigung. „Besonders erfreulich ist, dass laut AMS Tirol im Gesundheits- und Sozialwesen, in der öffentlichen Verwaltung und im Tourismus zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden. Im Gesundheits- und Sozialbereich gibt es nach wie vor einen großen Personalmangel, vor allem im Pflegebereich. Unsere Altenwohn- und Pflegeheime kämpfen oft händeringend um neues Personal. Deshalb ist es wichtiger denn je, durch verstärkte Informationskampagnen und Werbemaßnahmen vor allem junge Menschen für diese hoch angesehenen Berufe zu begeistern. Der Gesundheits- und Sozialbereich ist ein wichtiger Jobmotor, den wir weiter ankurbeln müssen. Umschulungsmaßnahmen lohnen sich hier besonders, weil sie eine klare Win-Win-Situation schaffen: Wir brauchen dringend Pflegekräfte für die immer älter werdende Bevölkerung in Tirol und gleichzeitig können wir den Arbeitsmarkt entlasten, indem wir Menschen wieder eine sinnvolle Tätigkeit geben“, ordnet Tirols AAB-Chef Jakob Wolf die aktuelle Arbeitsmarktsituation ein.
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