AAB-Chef Wolf begrüßt klare Vorgaben des Landeshauptmannes für TIWAG und die Zuschüsse für Stromheizer und Wärmepumpenbesitzer
Die heutige klare Ansage von LH Anton Mattle, dass er eine Strompreissenkung der TIWAG für die Tiroler Kundinnen und Kunden um weitere 15 Prozent noch vor Beginn der Heizsaison, spätestens mit 1. Oktober, wünscht, wurde heute vom Arbeitnehmerchef der Tiroler Volkspartei, Jakob Wolf, ausdrücklich begrüßt.
„Die Tirolerinnen und Tiroler müssen spüren, dass im eigenen Land Strom produziert wird und wir Kraftwerke haben. Wenn die Menschen nichts davon spüren, stellen sie zu Recht die Frage, warum wir dann Kraftwerke bauen“, so AAB-Landesobmann Wolf.
Deshalb und weil auch europaweit die Strompreise weiter sinken, sei die Forderung des Landeshauptmannes mehr als berechtigt, meint der AAB-Chef.
Für Wolf muss die TIWAG, die derzeit leider alles andere als ein gutes Image in der Bevölkerung hat, alles daransetzen, dauerhaft und dynamisch einen der günstigsten Strompreise aller Bundesländer in Österreich anzubieten. Das erwarte sich die Tiroler Bevölkerung zu Recht von einem 100-prozentigen Landesunternehmen.
Und Wolf wünscht sich auch, dass die Kommunikation der TIWAG zu den Menschen besser und klarer wird: „Die Menschen müssen das Gefühl haben, dass es der TIWAG auch in schwierigen Zeiten darum geht, die Tirolerinnen und Tiroler so günstig wie möglich mit Energie zu versorgen. Dieses Gefühl haben sie derzeit leider nicht. Hier muss die Kommunikationsstrategie dringend verbessert werden, statt Geheimniskrämerei offene, transparente Kommunikation!“
Positiv bewertet der AAB-Chef auch die vom Landeshauptmann angekündigte Zuschüsse für Wärmepumpenbesitzer und Hausbesitzer mit Stromheizung. Diesen sei jahrelang gesagt worden, sie sollten aus Gründen des Klimaschutzes auf Strom umsteigen. Diese dürfen daher jetzt nicht einen Nachteil haben, deshalb sei der Zuschuss besonders wichtig, stellt AAB-Chef Jakob Wolf fest.
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