LRin Palfrader sorgt für Beständigkeit bei leistbarem Wohnungsbau

  • Wohnbauförderung reagiert auf Preisturbulenzen im Bausektor
  • Erhöhung der angemessenen Gesamtbaukosten um fünf Prozent

„Unser oberstes Ziel ist es, dafür zu sorgen, dass der Bau von leistbaren Wohnungen vorangetrieben wird. Um das sicherzustellen, hat es heuer eine überdurchschnittliche Erhöhung der Gesamtbaukosten als Reaktion auf die Marktpreise bedurft. Jetzt können die Gemeinnützigen ihre Projekte wieder umsetzen“, so Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader zur Erhöhung der angemessenen Gesamtbaukosten um fünf Prozent.

Heuer gestaltete sich die Fachausschusssitzung zur Bemessung der angemessenen Gesamtbaukosten besonders schwierig. Diese Kosten regeln, wieviel ein Neubau kosten darf, damit man die höchste Wohnbauförderung (Objektförderung) bekommt. Die heutige Sitzung stand im Zeichen der Preisturbulenzen für Baumaterialien, haben sich doch Baustoffe wie Stahl und Holz aufgrund des Lockdowns zuletzt sehr verteuert.

Mit dem Beschluss einer durchschnittlichen Erhöhung von fünf Prozent wird die Wohnbaulandesrätin den besonderen Kostenerhöhungen der Branche gerecht. Gleichzeitig wird mit 1. August 2021 das Förderungssystem weiter verbessert. Über eine Erhöhung der Wohnbauförderung und auch der Wohnbeihilfe werden Kostenerhöhungen abgefangen. „Mein Ziel ist es, die Zahl an geförderten Wohnungen zu steigern. Mit dem heutigen Beschluss haben wir die Basis geschaffen, dass dies auch künftig so bleibt,“ betont die Wohnbaulandesrätin. (Quelle: Land Tirol)

Der Wohnbaufachausschuss tagte unter Landesrätin Beate Palfrader. (Foto: Land Tirol/Huldschiner)

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