LH Platter: „Weiterer Rückgang bei Arbeitslosen in Tirol!“
Land weist mit 5,2 Prozent niedrigste Arbeitslosenquote Österreichs auf
Tirols Arbeitsmarkt hat sich auch im Sommermonat August weiter erholt: So ist die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat Juli von 20.487 auf 18.830 gesunken, was einem Rückgang von 1.657 Personen entspricht. Weil der Sommertourismus in Tirol trotz Coronakrise einen günstigeren Verlauf genommen hat als erwartet, ist der Rückgang im Bereich Beherbergung und Gastronomie am größten – von 4.652 auf 3.637 Personen.
„Nach dem Höchststand der Arbeitslosigkeit in Tirol im April mit rund 45.000 Personen hat sich die Anzahl arbeitsloser Personen bis Ende August um weit mehr als die Hälfte reduziert. Dass hier der Sommertourismus als Beschäftigungsmotor wieder angezogen hat, ist auch ein Verdienst unserer Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Sparten. Tirols Fokus auf die Sicherheit der Gäste sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Gastfreundschaft waren ebenfalls ausschlaggebend für diese positive Entwicklung“, erklärte LH Günther Platter nach dem Vorliegen der neuesten Statistik des Arbeitsmarkts in Tirol.
„Wir werden uns weitere Maßnahmen überlegen und im Laufe des Herbsts und Winters auch umsetzen, um den Arbeitsmarkt weiter in Schwung zu bringen. Jede Arbeitslose und jeder Arbeitslose in unserem Land sind eine bzw. einer zuviel“, betonte der Landeshauptmann weiter und kündigt an: „Bereits kommende Woche werde ich im Rahmen unserer Regierungsklausur ein weiteres Impulspaket für Tirols Wirtschaft mit meinem Regierungsteam diskutieren und präsentieren. Wie erfolgreich unser Comeback am Arbeitsmarkt verläuft, zeigt auch die Tatsache, dass wir mit 5,2 Prozent die niedrigste Arbeitslosenquote Österreichs aufweisen.“
Arbeitslosen-Rückgang spiegelt sich auch in den großen Tourismusbezirken wider
„Einen besonderen Rückgang an Arbeitslosen zwischen Juli und August verzeichnen die Bezirke Landeck (von 1.135 auf 983), Imst (von 1.546 auf 1.314), Schwaz (von 2.056 auf 1.832) und Kitzbühel (von 1.266 auf 1.051). Generell sanken die Arbeitslosenzahlen von Juli auf August in allen Tiroler Bezirken“, stellt Arbeits- und Bildungslandesrätin Beate Palfrader fest und verweist noch auf die Unterstützung für arbeitslose Personen: „Bis Ende Dezember können arbeitslose Personen bzw. Personen, die durch die Coronaviruskrise einen Einkommensverlust in bestimmter Höhe erlitten haben, noch einen Antrag über den Covid-ArbeitnehmerInnenfonds unter www.tirol.gv.at/corona einbringen. Darüber hinaus arbeiten wir tagtäglich unter Hochdruck an vielen weiteren Maßnahmen, um die Tirolerinnen und Tiroler gut durch die Krise zu begleiten.“ (Quelle: Land Tirol)
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